Strukturierte Verkabelung
Die strahlenförmige Erschließung der Inhouse-Verkabelung ist strukturiert. Man unterscheidet folgende Ebenen:
  • Primärnetz - auf einer Liegenschaft zwischen Servern oder das öffentliche Netz
  • Sekundärnetz - meist LWL mit Reserve-CAT7 Leitungen zwischen den Unterverteilern /Switchebenen
  • Tertiärnetz - CAT7 oder LWL-Netz von den Switchen zu den Endanschlüssen
S+P plant diese Netze unter Berücksichtigung der Leitungslängen, der Wärmeentwicklung in den Rechnerräumen, der Reservetrassen, Verbindungen zwischen den Strahlen für Sicherheitsanforderungen (spanning tree), Erdung und EMV. Besondere Berücksichtigung muss die große Kabelhäufung des Tertiärnetzes in der Nähe seiner Ausgangspunkte erfahren. Neben dem Platzbedarf ergeben sich sehr oft Sonderfragen beim Brandschutz und der Schottkonstruktion.